Ein Jahr in Argentinien
Meine Einsatzstelle: Hogar German Frers

Leonie Hehn (19 Jahre alt)
Argentinien - Baradero
Ich heiße Leonie Hehn, bin 18 Jahre alt und wohne in einem sehr kleinen Dorf in der Nähe von Lörrach. Ich spiele Handball, mache Judo, bin Teil der Jugendgruppe und dem Kindergottesdienst Team Hausen. Außerdem habe ich dieses Jahr (2017) mein Abitur am Theodor Heuss Gymnasium gemacht. Es wird endlich Zeit dass ich nach 12 Jahren mal was Neues erlebe!
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Trotzdem kann ich es immer noch kaum glauben, dass ich durch den FÖF die Möglichkeit bekomme in nur wenigen Monaten nach Argentinien zu reisen. Argentinien ist ein Land, das mich persönlich sehr fasziniert und ich freue mich darauf Einblicke in diese neue Kultur zu bekommen. Da ich ein Jahr in diesem Land verbringen und auch Einheimische kennenlernen werde, bin ich mir sicher, dass ich Argentinien von sehr unterschiedlichen Seiten kennenlernen werde, was ich persönlich sehr interessant finde. Das Jahr, das vor mir steht bietet mir die Chance etwas ganz Neues zu erleben und mich sozial zu engagieren, was mir persönlich sehr viel Spaß macht. Durch mein bisheriges Engagement wurde mir nämlich klar, dass ich nach der Schule nicht nur herumreisen will, sondern dieses Engagement gerne weiterführen und vertiefen würde. Mir ist bewusst, dass ich durch den Freiwilligendienst nicht die Welt verbessern kann, aber ich hoffe, dass ich durch meine Arbeit den Kindern hin und wieder ein Lächeln auf die Lippen zaubern kann. Der Freiwilligendienst stellt jedoch auch eine Herausforderung für mich dar, da ich noch nie so weit und so lang weg von zu Hause war, aber genau durch solche Herausforderungen bekomme ich die Möglichkeit an mir selbst zu wachsen. Ich bin total gespannt auf die neuen Eindrücke und Erfahrungen, die auf mich warten!
Meine Einsatzstelle
Das Centro German Frers ist die älteste diakonische Einrichtung der IERP. Gegründet 1909 als Knabenwaisenhaus befindet es sich zurzeit in einem Transformationsprozess. Nachdem im Jahr 2009 beschlossen wurde, dass keine föderalen Fördergelder mehr in stationäre Kinderheime mehr fließen, entwickelt sich German Frers momentan zu einem Tageszentrum für Kinder (7-15 Jahre) und baut seine Gästehausarbeit aus. Ca. 30 Kinder kommen von Montag bis Freitag um 12.30 Uhr zu den Freizeitangeboten und jeden 2. Samstag findet von 13.30-16.30 Uhr eine Bibelstunde für alle Kinder aus Baradero die statt, die kommen möchten.
Weltwärts-Einsatzstelle: Die Einsatzstelle leistet sozialdiakonische Arbeit, indem sie für Kinder und Jugendliche aus einer schwierigen Umgebung Bildungschancen verbessert und ihnen durch außerschulische Aktivitäten sinnvolle Beschäftigungsmöglichkeiten gibt.
Tätigkeiten:
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Mithilfe bei der Durchführung der Veranstaltungen auf dem Gelände: Essensausgabe, Aufbau, Vorbereitung
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Küchenarbeit (Obst schälen, Nüsse knacken ….)
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Unterstützung der Angebote im Tageszentrum (Hausaufgabenhilfe, Sport, Basteln...).
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Entwicklung und Durchführung weiterer eigener Angebote (z.B. Musik, Englisch, Kunst, Computer...).
Und los geht's nach Argentinien!!
Jetzt bin ich schon über 2 Wochen in Argentinien und deshalb wird es auch so langsam Zeit für meinen ersten Blogeintrag! Ich habe das 2-wöchige Einführungsseminar hinter mir und bin am Freitag in Baradero (meinem Einsatzort ) angekommen. Nun habe ich endlich die Zeit und die Ruhe ein bisschen von dem zur erzählen was ich alles erlebt habe. Am besten wird es wohl sein, wenn ich von vorne anfange zu berichten:
7. August: Endlich geht’s los!
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Nach zahlreichen Verabschiedungen in Deutschland ging es am 7. August um 10 Uhr abends los nach Argentinien. Es war komisch Abschied zu nehmen und zu wissen, dass ich den Großteil erst in einem Jahr wiedersehen würde. Ich konnte (bzw. kann) mir nicht wirklich vorstellen, dass ich ein Jahr in Argentinien bleiben werde. Trotzdem habe ich mich total auf das Land gefreut, das für ein Jahr meine Heimat sein würde. Am Flughafen trafen wir „FÖF-Freiwillige“ einen Teil der anderen Freiwilligen, die genau wie wir von der IERP (Iglesia Evangelica del Rio de la Plata) in Argentinien/ Uruguay / Paraguay betreut werden würden. Mit Neugier betrachtete ich die anderen und fragte mich mit wem ich wohl in dem kommenden Jahr viel zu tun haben werde. Ich traf sogar direkt am Flughafen Konni, der mit mir in dem kommenden Jahr in Baradero leben und arbeiten wird. So kam es, dass wir im Flugzeug saßen und zusammen nach Argentinien flogen. Für mich war es der erste Langstreckenflug, da ich bis dahin noch nie außerhalb von Europa gewesen bin. Überraschenderweise war dieser jedoch sehr angenehm und ich konnte sogar ein bisschen schlafen!
8. August: Unsere Ankunft
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Nach circa 14 Stunden Flug kamen wir in Buenos Aires an und wurden von Willy, Ricardo und Theresa freundlich begrüßt. Wir, Konstantin und ich, wurden von Willy abgeholt und zu ihm nach Hause gebracht. Willy ist unser Gastvater, bei dem ich mit 6 anderen Freiwilligen die letzten 2 Wochen während des Einführungsseminar gelebt habe. Die ganze Familie war sehr offen und hat uns das Ankommen in dem für uns fremden Land Argentinien vereinfacht, denn viele Sachen die wir nicht kannten oder uns komisch erschienen, konnten sie uns oder haben sie uns versucht zu erklären (z.B. das argentinische Schulsystem, die Politik oder auch das Bus- und Bahnsystem).
Auf der Fahrt zu Willys Haus bekam ich meinen ersten Eindruck von Argentinien. Der Verkehr war aus meiner Sicht sehr chaotisch und mir sind bis jetzt immer noch keine wirklichen Verkehrsregeln bewusst geworden. Es kommt so rüber als fahren viele der Argentinier nach dem Motto: „ Der Stärkere gewinnt!“ oder das Fahrzeug, das am lautesten oder schnellsten hupt, hat Vorfahrt. Außerdem ist mir der Müll aufgefallen, der oft am Straßenrand liegt.
Bei Willy angekommen, trafen wir auf unsere Vorgängerin, die in Baradero als Freiwillige gearbeitet hat. Sie hat uns viel über unsere Einsatzstelle erzählt und über das, was uns in diesem Jahr erwarten wird. Das Gespräch hat mich neugierig gemacht und ich bin gespannt auf die Erfahrungen, die ich machen werde. Nachdem Willy sie dann zum Flughafen gebracht hat, hatten wir den ganzen Tag Zeit um uns zu erholen. Am Abend kamen dann die anderen Freiwilligen und wir aßen alle zusammen mit Willys Familie zu Abend (auch ein Vorteil bei Willy zu wohnen: wir mussten nichts kochen!:) )
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9. August - 24. August
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Am Mittwoch begann dann das zweiwöchige Einführungsseminar. Dort wurden wir für den Freiwilligendienst vorbereitet ( Sicherheit im Land, Urlaub, die Rolle des Freiwilligen im Projekt...) und lernten bestimmte wichtige Aspekte über das Land Argentinien kennen. Wir besuchten beispielsweise die Ex-ESMA und eine Menschenrechtsorganisation. Wir hatten morgens immer Sprachkurs, bei dem wir in "Niveaugruppen" aufgeteilt wurden. Der Sprachkurs dauerte 4 Stunden, in denen wir die Grammatik auffrischten, Vorträge hielten, unterschiedliche Texte lasen, Filme schauten, locro kochten (ein sehr typischer argentinischer Eintopf mit seehr viel Fleisch).... Obwohl ich mich manchmal im Kurs überfordert fühlte, da ich in die Klasse mit dem höchsten Niveau kam, war es doch abwechslungsreich und nach und nach habe ich immer mehr verstanden:) Ein weiterer Programmpunkt des Seminars war der Besuch einer Einsatzstelle. Die Freiwilligen, die ihr Projekt in Buenos Aires hatten, konnten diese zum ersten Mal besuchen und kennenlernen. Die anderen begleiteten diese Freiwillige in das Projekt ihrer Wahl. Da Baradero zu außerhalb von Buenos Aires war, konnte ich ein anderes Projekt (La Paloma)kennenlernen. Die Fahrt zu dem Projekt dauerte 2 Stunden mit dem Bus. Dadurch hatte ich die Möglichkeit noch mehr von Buenos Aires zu sehen. Auf der Fahrt fuhren wir auch an ärmeren Viertel vorbei. Dort fiel mir vorallem auf, dass oft die Straßen nicht geteert waren ( bei Regen wird das dann sehr matschig) , viel Müll auf den Straßen lag und manchmal man sogar Baracken auf Dächern entdecken konnte. Als wir dann beim Projekt ankamen, wurde uns das Projekt vorgestellt: La Paloma ist ein Projekt für Straßenkinder. Ich konnte mir gut vorstellen, auch in so einem Projekt zu arbeiten! Es machte mich auf jedenfall neugierig auf Baradero.
An den Wochenenden war es uns freigestellt ob wir beim "salida turistica" mit gingen oder nicht. Ich entschied mich beim ersten Wochenende mitzugehen. Wir besuchten beispielsweise den Tigre (an dem wir gemütlich den Tag verbrachten), das Zentrum von Buenos Aires und das Viertel La Boca ( dazu nachher mehr;) ).Der darauffolgende Sonntag jedoch nutzten wir um uns auszuruhen, da wir sehr erschöpft waren von den vielen neuen Eindrücken. Ich hätte nicht gedacht, dass mich das alles so erschöpft, aber in einem anderen Land zu sein, dazu noch in einer riesen Stadt kann ziemlich anstrengend sein. Aber insgesamt waren die ersten 2 Wochen auf jeden fall ein guter Start in das kommende Jahr, denn wir haben einen ersten Einblick bekommen in das was und erwartet!
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In La Boca:
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Meine ersten Eindrücke, Erfahrungen und allgemeine Informationen
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Buenos Aires
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Buenos Aires ist die Hauptstadt Argentiniens, es leben rund ein Drittel der Argentinier in der Stadt und in der Umgebung. Ich bin in einem kleinen Dorf aufgewachsen und dadurch war es für mich eine große Umstellung in so eine riesen Stadt zu kommen. In den zwei Wochen habe ich mich irgendwie sehr klein gefühlt und habe jetzt auch nach den 2 Wochen nicht wirklich den Durchblick. Ich finde es sehr komisch, dass man mit dem Bus 2 Stunden fahren kann und nicht aus Buenos Aires rauskommt. Während des Programms sind wir in unterschiedlichen Viertel vorbeigekommen. dort ist mir aufgefallen, dass in Buenos Aires sehr viel unterschiedliche Baustile zusammengewürfelt worden sind. So kann es gut sein, dass neben einem modernen Hochhaus ein altes Gebäude steht. Manchmal haben mich die Häuser/ Viertel an Italien erinnert, manchmal aber auch zum Beispiel an Frankreich. Dazu kommt, dass ich das Gefühl hatte, dass Arm und Reich sehr nah nebeneinander lebt. Es gibt Armenviertel direkt in Buenos Aires, an denen man zum Beispiel auch mit dem Zug vorbeifährt.
Was mir auch wie gesagt sehr aufgefallen ist und was mich auch gestört hat, war der viele Müll, der einfach am Straßenrand rumliegt (es wird kein Müll getrennt); die Hundekacke, die auf dem Gehsteig liegt und dadurch muss man immer aufpassen in keine reinzutreten; und das meiner Meinung nach unnötige ständige Hupen der Autos. Ein sehr großer Unterschied zu Deutschland sind die Autofracks, die in Buenos Aires sehr viel am Straßenrand stehen. Ich habe mich oft gefragt warum diese Autos überhaupt noch dastehen oder warum sie niemand weg macht, denn fahren konnte man mit denen ganz sicher nicht mehr. Trotzdem gefällt mir die Stadt, denn durch das "Zusammengewürfelte" hat die Stadt auch irgendwie ihren eigenen Flair. Jedoch muss ich auch zugeben, dass ich froh bin, dass ich nicht das ganze Jahr dort lebe. In Baradero ist es um einiges entspannter!
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Das Essen:
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Was mir beim Essen aufgefallen ist, dass sehr viel Fleisch gegessen wird, vor allem beim asado (seeehr viel gegrilltes Fleisch!) und dass viele Argentinier es sehr süß mögen. Dulce de leche ist nur eines der vielen Beispiele. Vor allem auch die Fruchtsäfte schmecken sehr künstlich und erinnern mehr an Gummibärchen statt an irgendeine Frucht. Trotzdem muss ich zugeben, dass mir ein Alfajor (eine Art Doppelkeks mit Dulce de leche Füllung und Schokoladenüberzug) sehr gut schmeckt und ich davon nicht genug kriegen kann!:)
Bei Willy haben wir hauptsächlich Essen bekommen, das man sicherlich auch in Deutschland isst, außer an einem Tag haben wir Empanadas ( gefüllte Teigtasche) selbst gemacht und das war richtig gut!
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... Auf geht's nach Baradero!!!!!
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Nach dem Seminar wurden wir freitags von Willy nach Baradero gefahren und halfen gleich beim Kindergottesdienst mit, wodurch wir einen Teil der Kinder schon mal kennenlernten! Außerdem wurde uns unsere Wohnung und das Gelände gezeigt. Ich war sehr beeindruckt wie groß das Gelände ist. Auf diesem war nämlich früher ein Knabenwaisenhaus, dadurch gibt es große Gebäude, die heutzutage für Camps oder Klassenfahrtenn benutzt werden. Außerdem befindet sich das Kindertageszentrum Hogar German Frers und unsere Wohnung dort, was sehr praktisch ist, denn dadurch brauchen wir weniger als 1 Minute zur Arbeit! Auf dem Gelände gibt es auch einen großen Pool, einen Garten, eine Grillstelle, seit neustem auch eine Kletterwand... und nicht zu vergessen unterschiedliche Tiere! So kommt es, dass hin und wieder die Schafe freigelassen werden und sich frei auf dem ganzen Gelände bewegen. Da fällt einem dann noch mehr auf, dass man auf dem Land lebt, aber naja Schafe im Garten bin ich ja gewöhnt;)
Baradero ist eine sehr ländlich geprägte Stadt mit rund 28/29000 Einwohnern. Wir wohnen relativ weit am Rand von Baradero, deshalb brauchen wir zu Fuß auch circa eine halbe Stunde bis ins Zentrum. Zum Glück haben wir Fahrräder, die zur Zeit jedoch noch kaputt sind. Das Zentrum von Baradero ist nicht sehr groß, aber es gibt alles, was man braucht. Jedoch muss man immer die Siesta einplanen: Am Samstag wollten wir einkaufen gehen und haben den Fehler gemacht schon um 1 loszugehen. So standen wir vor geschlossenen Läden und mussten bis 5 warten bis sie wieder auf machen. Das ist natürlich total ungewohnt für uns!
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Mittlerweile sind wir schon über einen Monat in Baradero, die Zeit verging wie im Flug! Unser Alltag besteht hauptsächlich aus der Arbeit im Tageszentrum und so langsam kenne ich den Tagesablauf des Tageszentrum:
Es gibt 2 Gruppen im Tageszentrum. Die eine kommt morgens ins Tageszentrum und geht mittags in die Schule, die andere Gruppe hat morgens Schule und kommt erst mittags. Jeden Morgen wenn ich ins Tageszentrum gehe, weiß ich nicht was für eine Gruppe mich erwartet, denn die Kinder kommen nicht regelmäßig. So kann es vorkommen , dass es wenn es regnet nur sehr wenige Kinder kommen oder sie kommen einfach nicht weil ihre Eltern sie nicht schicken. Jedoch kann man generell sagen, dass an einem guten Tag etwa in jeder Gruppe 15 Kinder sind. Im Vergleich: an einem Tag kam nur 1 Kind in die vormittags Gruppe. Wir fangen morgens um halb 9 bzw. um halb 10 an zu arbeiten und hören um halb 5 bzw. um halb 6 auf. Am Anfang frühstücken wir mit den Kindern. Danach haben sie apoyo escolar (= Hausaufgabenbetreuung) und ein "Projekt". Die Projekte sind je nach Wochentag unterschiedlich: beispielsweise gibt es einen Kunstworkshop, Kochen oder auch einen Tanzworkshop. Danach haben sie Pause, in denen wir mit ihnen Fußball, Völkerball oder auch Verstecken spielen bis es Mittagessen gibt. Danach wechselt die Gruppe.
Vorallem am Anfang war alles neu und dazu kam, dass ich die Kinder sehr schlecht verstanden habe. Die Kinder nuscheln nämlich sehr und an den argentinischen Dialekt muss man sich auch erstmal gewöhnen. In Argentinien benutzt man zum Beispiel nicht "tú" sondern "vos" und die "Ihr"/ " Vosotros"- Form gibt es nicht. Generell erinnert mich die Aussprache sehr an das Italienische. Wegen der Sprache war es sehr schwierig sich einzubringen und daher saß ich oft einfach nur nebendran und hatte nicht wirklich was zu tun. Mittlerweile verstehe ich die Kinder besser oder kann mir zumindest schon denken was sie von mir wollen. Das zu erraten ist nämlich oft nicht wirklich schwierig. Trotzdem verstehe ich jetzt auch noch nicht alles, was mich ziemlich nervt. So kommt es beispielsweise vor, dass ich in etwa weiß um was es in dem Gespräch geht und ich eigentlich gerne mehr mitbekommen würde, ich leider jedoch nichts genaueres verstehen kann. Die Kinder erzählen mir auch hin und wieder irgendwelche Witze und leider verstehe ich sie nicht. Sie versuchen ihn mir dann zu erklären, was nicht immer klappt. Ein weiteres Problem ist, dass ich oft die Hänseleien oder die Beschimpfungen der Kinder nicht mitbekomme bzw. nicht verstehe und deshalb oft nicht verstehe warum ein Kind plötzlich ausgerastet ist und auf jemand anderen losgeht.
Aber naja die Sprache wird sich im Laufe des Jahres ja zum Glück noch verbessern!:) (hoffe ich;) )
Im Laufe diesen Monats konnten wir uns auch immer mehr einbringen: wir üben zum Beispiel den Tanz für das Primavera-Fest mit den Kindern ein und bieten einmal in der Woche einen Musik-Workshop an. Dort spielen, singen und tanzen wir mit den Kindern. Vor allem auch im Apoyo escolar können wir uns gut einbringen. Dort helfe ich manchen Kindern bei den Hausaufgaben, mache mit ihnen Wörterrätsel, stelle ihnen in Mathe Rechenaufgaben...
An einem Wochenende gab es ein Camp bei dem wir mitgeholfen haben. Dort waren nicht nur Kinder des Hogar German Frers, sondern auch andere von anderen Einsatzstellen. Da wir deswegen kein Wochenende hatten, war es anstrengend aber hat richtig viel Spaß gemacht.
Letztes Wochenende waren wir in Buenos Aires und haben andere Freiwillige besucht. Es war mal eine willkommene Abwechslung zu Baradero, da in Buenos Aires einfach mehr geboten ist!
Wir waren sehr froh, dass der Bus dieses Mal gekommen ist, da wir davor schon einmal nach Buenos Aires wollten, aber der Bus nicht kam.
Insgesamt also lässt sich sagen, dass ich die Zeit hier sehr genieße obwohl uns hier schon manchmal langweilig wird. Deswegen haben wir uns vorgenommen die Freizeit besser zu nutzen. Auch die Kinder lerne ich immer besser kennen und schließe sie immer mehr ins Herz!
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Ein Update zu meinen Erlebnisse
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Mittlerweile bin ich jetzt schon über 3 Monate in Baradero und es wird Zeit meinen Blog zu aktualisieren! Ich weiß mein letzter Beitrag ist schon länger her, deshalb will ich euch mit diesem Bericht wieder auf dem Laufenden bringen:
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Mein Alltag unter der Woche besteht hauptsächlich aus der Arbeit im Tageszentrum. Dort arbeite ich ja von Montag bis Freitag 8 Stunden täglich, was manchmal schon anstrengend sein kann. Trotzdem macht die Arbeit immer noch sehr viel Spaß! Ich freue mich immer wieder wenn ich es schaffe im apoyo escolar ( Hausaufgabenbetreuung) den Kindern etwas erfolgreich zu erklären. Vorallem in Mathe und Englisch kann ich den Kindern weiterhelfen. Ich kenne mittlerweile in etwa die "Lernniveaus" der Kinder. Dadurch weiß ich jetzt, welchem Kind ich ewig lange Divisionsaufgaben stellen kann und mit welchem Kind ich lieber noch das Einmaleins übe. Es kommt immer auf die "Tagesform" der Kinder an wie gut man mit ihnen arbeiten kann. Jeder hat mal einen schlechten Tag. Manchen Kinder fällt es generell etwas schwerer sich auf eine Aufgabe zu konzentrieren, andere brauchen erstmal ihre Zeit bis sie überhaupt mit ihrer Aufgabe anfangen. Sie suchen auch oft nach Ablenkung und machen alles andere als ihre Hausaufgaben. Das erschwert natürlich die ganze Hausaufgabenbetreuung. Es kommt schon hin und wieder mal vor, dass Chaos ausbricht in den Tallers, nicht nur im apoyo escolar (Tränen, Wutausbrüche,"Fluchtversuche", Beleidigungen...- gehört alles mit dazu) , aber am Schluss bei ihrer täglichen Selbstevaluation sehen sie meistens ein, dass sie sich "falsch" verhalten haben. Generell bewundere ich wie die Mitarbeiter mit den Kindern umgehen. Meistens hören die Kinder auf sie und respektieren sie. Bei uns ist es schwieriger. Oft hören sie nicht auf uns und testen sehr stark unsere Grenzen aus. Sich durchzusetzen fällt mir noch oft sehr schwer.
Wir, Konni und ich, bieten mittlerweile den Taller: "Cuentos Biblicos" , also Bibelgeschichten, an. Dort probieren wir den Kindern durch Basteln, Spiele spielen, Lieder singen.. die Bibelgeschichten näherzubringen. Vor allem dort sich durchzusetzen ( ohne andere Mitarbeiter) ist manchmal nicht so einfach. Nach diesem taller bin ich oft sehr erschöpft.
Bei den anderen Tallers ist es für uns Freiwillige schon um einiges entspannter, da wir den Taller nicht selbst leiten, aber dafür ist mir dort oft auch langweilig, da ich manchmal nichts zu tun habe. Deshalb bin ich trotzdem froh, dass wir einen eigenen Taller anbieten können, da wir dort etwas eigenes auf die Beine stellen können.
Wenn ich an den Anfang vom Freiwilligendienst zurückdenke (also vor ca. 3 Monaten), bin ich immer wieder überrascht wie sehr sich die Gruppe der Kinder in der relativ kurzen Zeitspanne verändert hat. Es sind neue Kinder dazugekommen, andere Kinder kommen nicht mehr, andere kommen jetzt seit neustem wieder. Zusätzlich gibt es 2 neue Tallers ( Basketball und Musiktaller), die Ehrenamtliche anbieten. Sie sind meiner Meinung nach eine sehr große Bereicherung für das Tageszentrum: sie geben sich sehr viel Mühe und den Kindern macht es Spaß.
Außerdem gab es unterschiedliche Veranstaltungen an denen wir mitgeholfen haben:
Einmal das Primavera Fest (= Frühlingsfest), bei dem wir beispielswiese mit den Kindern einen Tanz vorgeführt haben. Die Vorbereitungen für dieses Fest waren sehr langwierig ( mindestens 1 Monat), bei denen wir seehr viele Blumen gebastelt haben, Schmetterlinge ausgeschnitten haben, Nüsse geschält haben, den Tanz sehr sehr oft mit den Kindern wiederholt haben... Vor allem das Lied des Tanzes konnte ich am Schluss nicht mehr hören- zu oft gehört;) Das Fest war sehr gelungen - obwohl es leider an diesem Tag geregnet hat und deswegen weniger Leute gekommen sind.
Außerdem haben wir bei einem Camp für die Kinder und bei einer Feria ( so etwas wie ein Flohmarkt ) des Tageszentrums mitgeholfen.
Und nicht zu vergessen: der Ausflug mit dem Tageszentrum. Wir sind mit den Kindern in den Biopark Temaiken gefahren. Dort gibt es sehr viele unterschiedliche Tiere, ich war überrascht wie groß das ganze Gelände ist.Dass das Tageszentrum diesen Ausflug überhaupt machen konnte, ist etwas besonderes, da der Eintritt normalerweise sehr teuer ist. Viele Familien der Kinder könnten sich den Eintritt wahrscheinlich nicht leisten. Für mich und sicherlich auch für die Kinder war es deshalb ein Highlight! - Obwohl es an diesem Tag sehr heiß war.
Generell merke ich dass es bald Sommer wird, es wird immer wärmer. Letzte Woche hat daher schon die Schwimmbadsaison gestartet, was für uns bedeutet, dass wir wenn schönes Wetter ist, mit den Kindern zweimal täglich ins Schwimmbad gehen.
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Ein kleiner Einblick in unsere Arbeit:
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Fiesta de la Primavera:
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Ausflug Temaiken:
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An den Wochenenden sind wir ziemlich oft nach Buenos Aires gefahren und haben andere Freiwillige besucht, da dort viel mehr geboten ist. Wir waren beispielsweise schon in der Buchhandlung "El Ateneo Grand Splendid". Das Gebäude wurde früher als Theater benutzt, später wurde es dann umgewandelt in eine Bücherei. Sehr empfehlenswert! Außerdem haben wir (typisch Tourist;) ) eine Busfahrt durch Buenos Aires gemacht, die an den wichtigsten Sehenswürdigkeiten vorbeifährt ( auch sehr empfehlenswert, da man dadurch mal ein bisschen einen Überblick über die riesige Stadt bekommt). Zusätzlich waren wir am Tigre, haben auch schon entspannt den Tag in einem Cafe verbracht ( nach einer sehr langen Nacht- dazu aber später mehr), sind entspannt durch das Viertel Palermo geschlendert.... Abends in Buenos Aires gehen wir entweder in Bars oder gehen feiern und genießen das lebendige Nachtleben. Die Nächte in Buenos Aires sind daher immer sehr lang, da man in Argentinien vor 1/2 Uhr nachts nicht in Clubs / boliches geht. Auch in Baradero wollten wir einmal feiern gehen, haben aber den Fehler gemacht schon um 1 Uhr nachts in den Club zu gehen. Dort war natürlich um diese Uhrzeit noch nichts los, wir haben später erfahren, dass in Baradero die Leute sogar erst um halb 3/ 3in den Club kommen. So lange haben wir es an dem Tag nicht ausgehalten und sind schon früher heim, weil wir müde wurden und weil wir sonntags wenn wir in Baradero in die Kirche gehen. Konni begleitet dort die Lieder mit der Geige. Die evangelische Kirchengemeinde in Baradero ist sehr sehr klein. In den normalen Gottesdiensten sind meistens maximal 10 Leute da. In Argentinien sind nämlich nur etwa 2% von der Bevölkerung Protestanten. Durch die geringe Anzahl der Gemeindemitglieder ist der Kontakt des Pfarrers zur Gemeinde sehr "intensiv". Dadurch durfte ich auch schon ohne Vorwarnung einen Bibeltext auf spanisch vorlesen, was gar nicht so einfach ist. Außerdem sollte man bei zumindest dem Pfarrer in Baradero zu hören bei der Predigt, da es immer sein kann, dass er dich dazu im Gottesdienst etwas frägt.
Wir leben uns hier immer mehr ein und ich genieße es auch immer wieder wenn wir am Wochenende in Baradero bleiben. Hier komme ich zur Ruhe und kann mich ausruhen!
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Buenos Aires:
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Baradero:
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Update: 7 Monate in Argentinien
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Ich weiß es ist schon länger her seit meinem letzten Eintrag. In letzter Zeit war einfach sehr viel los und ich habe deshalb nicht die Ruhe und die Zeit gefunden den Blog weiterzuschreiben. Deshalb werde ich in diesem Eintrag einiges nachholen!
Angefangen mit der Weihnachtszeit:
Die Weihnachtszeit war im Projekt geprägt von der Schule, die langsam aber sicher das Ende des Schuljahres ansteuerte. Die Kinder schrieben ihre letzten Tests, waren aufgeregt ob sie das Schuljahr schaffen würden oder ob sie in den Ferien weiterlernen müssten. Als sie ihre Zeugnisse bekamen zeigten sie allen stolz ihre Noten.
Abgesehen davon war die Weihnachtszeit geprägt von immer wärmer werdenden Temperaturen, was mir schon ziemlich komisch vorkam. Weihnachstplätzchen zu backen während man schwitzt, im Dezember mit kurzer Hose rumzulaufen und auf einem Weihnachtsmarkt bei über 30 Grad und Sonnenschein Herzlebkuchen, Stollen und Weihnachtsdeko zu verkaufen - ist für mich einfach total ungewohnt! Mir hat eindeutig die Kälte und der Schnee gefehlt! Um im Projekt ein bisschen Weihnachtsstimmung zu erzeugen haben wir auch einen Adventskalender für die Kinder gebastelt. In Argentinien sind Adventskalender nicht sehr verbreitet. Für manche der Kinder war es etwas ganz Neues, die anderen kannten das Prinzip schon von den Vorfreiwilligen. Außerdem sangen wir Weihnachtslieder, backten Plätzchen und Stollen und am letzten offen Tag des Tageszentrums spielten wir das Krippenspiel nach. Für mich war es komisch, dass die Schwimmbadsaison anfing und wir immer mehr im Pool waren, aber es trotzdem gegen Weihnachten zuging.
Als das Schuljahr dann Ende Dezember zu Ende ging und die Ferien starteten, bedeutete das auch im Tageszentrum eine Veränderung. Es fing das Sommerprogramm an! Das bedeutete, dass die beiden Gruppen zusammengenommen wurden, wir noch mehr Zeit im Pool verbrachten und es nur noch einen Taller pro Tag gab. Wir boten einen Basteltaller an , indem wir zum Beispiel Freundschaftsarmbänder machten und mit ihnen den Cupsong lernten, was der totale Hit war. Es war danach schwierig, die Kinder davon abzuhalten am Tisch nicht mit den Bechern zu spielen. Außerdem boten wir einen Englischtaller an, was sich als schwieriger herausgestellt hat als gedacht, denn erstens waren ja Ferien und da hatten die Kinder verständnisvoller Weise nicht unbedingt Lust Englich zu lernen. Außerdem mussten wir bei vielen Kinder bei 0 anfangen, da sie sich nicht mal auf Englisch vorstellen konnten, was mich schon ziemlich erschrocken hat. Wir haben schlussendlich probiert mit Englischen Spielen ein bisschen Englisch rüberzubringen.
Im Sommerprogramm konnten die Kinder kommen wie sie wollen, da ihnen so auch Zeit gegeben wurde Zeit mit ihren Familien zu verbringen. Manche fuhren mit ihren Familien in den Urlaub und waren dadurch dann mehrere Tage nicht da.
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Weihnachten
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An Weihnachten selbst fuhr ich mit anderen deutschen Freiwilligen nach Villa Gesell, eine Stadt an der Küste des Südatlantiks. Villa Gesell ist vor allem für junge Leute sehr attraktiv, es ist ein typischer Badeort. Die IERP hat dort ein Ferienhaus und dadurch konnten wir relativ günstig dort übernachten. Heißt an Weihnachten hatte ich statt Schnee und Kälte, Strand, Sonne und Meer und statt für mich das typische Weihnachtsessen Fondue, aßen wir Asado. Wir probierten mit Weihnachtsliedern und Wunderkerzen ein bisschen Weihnachtsstimmung zu erzeugen, aber wirklich realisiert, dass Weihnachten war habe ich nie wirklich. Es war für mich eher ein wirklich schöner Strandurlaub mit Freunden, den ich sehr als Auszeit genossen habe. Hier auch ein paar Fotos dazu:
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Nach Weihnachten musste ich nur noch 3 Tage arbeiten und danach ging es für mich in den Urlaub. Ich fuhr mit 5 anderen Freiwilligen weg. Zuerst ging es für uns nach Valparaiso, eine Küstenstadt in Chile. Diese Stadt ist sehr berühmt für sein Feuerwerk an Silvester und genau deswegen fuhren wir dorthin. Wir fuhren mit dem Bus in Buenos Aires Freitag abends los und kamen Sonntag morgens in Valparaiso an. Es war also eine ganz schön lange Busfahrt, aber zum Glück hatte man bei der Landschaft einiges zu sehen und die Busse in Argentinien sind meistens auch relativ bequem! Außerdem hat sich die lange Reise auch eindeutig gelohnt, denn das Feuerwerk war beeindrucken und danach wurde auf den Straßen weitergefeiert. Die Straßen waren richtig voll! Valparaiso ist auch so eine wunderschöne Küstenstadt mit vielen bunten Wandmalereien.
Danach ging es für uns nach Mendoza, dort machten wir eine Pferdereittour wunderschöner Landschaft im Hintergrund! Ganz typisch war natürlich, dass wir für das Ganze keinen Helm bekamen,sondern einfach aufs Pferd gesetzt wurden - und los geht's! Ich als "Reitanfängerin" war anfangs schon ein bisschen skeptisch, aber als ich merkte, dass die Pferde sehr gut gehorchten und ich die Landschaft anfing zu genießen, vergaß ich das schnell wieder. Danach wurde für uns ein Asado gemacht. Es war eindeutig einer der Highlights der Reise!
Danach ging es für uns nach La Rioja und dann nach Salta. Salta ist bis jetzt meine Lieblingsstadt Argentiniens!
Argentinien ist ein riesiges Land, es ist der zweitgrößte Staat Südamerikas und hat eine Fülle von unterschiedlichen Landschaften. Ich war sehr fasziniert davon, wie schnell sich die Landschaft gewandelt hat, vom saftigem Grün zu Kakteen bis hin zu karger Berglandschaft. Insgesamt kann ich sagen, dass der Urlaub genau richtig kam, da nach 4-5 Monaten die Luft etwas raus war. Danach war ich wieder um einiges motivierter und freute mich auch die Kinder wieder zu sehen. Interessant war es natürlich auch eine andere Gegend kennenzulernen, nicht nur den Großraum Buenos Aires!
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Sonstiges Leben in Baradero:
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Die letzten paar Monate waren geprägt davon, dass unterschiedliche Leute bei uns gewohnt haben. Angefangen hat es mit Anna, die eigentlich ein Aupair machen wollte, aber da sich die Familie getrennt hatte, wurde daraus nichts und sie brauchte etwas anderes. Daher kam sie zu uns und lebte und arbeitete mit uns 6 Wochen lang. Außerdem arbeiteten 3 weitere Freiwillige übergangsweise bei uns, da in diesem Zeitraum ihre Projekte geschlossen wurden. Diese Zeit war zwar sehr anstrengend, da immer irgendjemand um einen war, aber ich genoss es auch. Trotzdem bin ich zur Zeit auch froh, dass es ein bisschen ruhiger geworden ist.
Außerdem fand nach dem Urlaub unser Zwischenseminar in Baradero statt. Daher kamen alle Freiwilligen nach Baradero. Wir sind insgesamt über 50 Freiwillige, deshalb wurde die Gruppe aufgeteilt. Die einen hatten die erste Woche Seminar, die anderen die Woche danach. Dadurch ,dass das Seminar auf dem Gelände unseres Projekts stattfand, konnten wir beide Seminare miterleben und sahen auch alle Freiwilligen wieder! Diese 2 Wochen waren natürlich auch sehr anstrengend, aber sie taten auch gut, weil man sich mit den anderen über Erfahrungen und Herausforderungen austauschen konnte. Im Seminar redeten wir über das vergangene Jahr, über unsere Rolle im Projekt, über Herausforderungen und über unsere Ziele im nächsten halben Jahr. Ich kann auf jeden fall sagen, dass ich danach wieder um einiges motivierter war!
Sonst habe ich in Baradero mit Acroyoga angefangen und gehe dort wöchentlich zweimal hin.
Außerdem hatten wir ein Camp des Tageszentrums. Dort verbrachten wir zusammen eine Nacht im Hogar German Frers. Wir waren viel im Schwimmbad, machten Freundschaftsarmbänder, machten Lagerfeuer, spielten unterschiedliche Spiele...
Hier ein kleiner Einblick:
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Ich fühle mich also hier immer noch sehr wohl und genieße die Zeit hier!
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